Castellum Autumni

CASTELLUM AUTUMNI, CASTELLA AUTUMNIORUM N – Das Herbstlager

Wie in meinem Prosawerk „Initium“ angekündigt, habe ich die Bedeutung des gesamten Wortes Remigrant wahr gemacht und bin für ein Wochenende in mein gewohntes Umfeld zurückgekehrt. Dazu später mehr.

Nur der Verstand eines Intellektuellen kann mit der spontanen Kausalität der Zeit zu Rande kommen. – Manuel Grant

In meinen nächtlichen humanistischen Studien der Philosophie, habe ich viele vergeistigte Texte von sogenannten Denkern gelesen, aber nur die Erfahrung der realen Welt, füllt ihre Aussagen mit Sinn. Aus diesem Grund beweist meine Ungeplantheit meinen überdurchschnittlich hochdotierten Intelligenzquotient. So bin ich nun mal.

Nun zur eigentlichen Story: Wie ihr sicher schon gemerkt habt, bin ich auf keinem meiner Bilder selber zu sehen. Das liegt daran, dass ich meinen Selfie-Stick zu Hause liegen hab lassen. Ich habe im Internet recherchiert. Ab-in-den-Urlaub.de hatte ein gutes Angebot. Spontan nahm ich die Rabattierung in Höhe von 70 Euro mit. Der Rückflug stand nun und die Zugfahrt nach Konstanz war Dank des Angebotes im Budget eingeplant.

Wie das Leben so spielt, ergab sich noch die Möglichkeit mit meinen Freunden, auch als wahre Brüder und Schwestern zu bezeichnen, aufs Herbstlager zu fahren. Somit konnte ich die 70 Euro Rabatt direkt wieder umsetzen.
Tagsdrauf ging es auch direkt schon los. Punkt 15 Uhr war Treffpunkt in Suso. Ich entschied mich nur einen Pulli mitzunehmen, um das Gepäck minimal zu halten. Diesen habe ich jedoch anders als üblich im Rucksack über den Toilettenbeutel gepackt, da es in den Bergen ja bekanntlich etwas kälter ist und ich diesen zuerst brauchen würde.

Was haben wir gemacht? Saufen, Rauchen, Assi-Mucke hören, essen, kochen, spielen, wandern, einfach auch mal die vermisste Gesellschaft genießen.

Höchstes Hoch: Am Sonntagmorgen stand vor allen im Jungslager ein kühles Bier. Die früh Aufgestandenen hatten mitgedacht. Meine Reaktion war die gleiche, wie die von allen. Im ersten Moment volle Verwunderung, dann jedoch pure Freude und das Öffnen des Bieres. Auch das geniale, alljährliche Duschbier muss ich an dieser Stelle einbringen.

Tiefstes Tief: Ich bin nur kurz davor entkommen, die Treppe von Eva runtergeschuckt zu werden. Ich bin rechtzeitig ausgewichen, sie wählte Paul als Opfer.

Ich habe Stoff und Schnaps. Wir sagen ja zu MDMA- Johann Wolfgang von Goethe feat. Ronnie Flex

Fazit: Es war 1 nices Wochenende! Was ich allerdings monieren muss, sind die 12 Euro für das Qualitätsexport Gralsberg, welche aufgrund meines Alkoholkonsums anfielen. Diese schlugen ins Budget. Der zweite Abschied fiel nicht ganz so schwer: Erstens habe ich ja bereits Übung und zweitens wurde ich in einer unnötigen Nachtaktion eingeseift.

Jetzt kann ich mich zufrieden zurück auf den Weg (el camino, wie ich mir in meinem Spanischkurs angeeignet habe) machen und mir überlegen, in welcher schlecht abgekürzten Stadt ich meinen nächsten Morning Run vollziehen werde.

5 Gedanken zu “Castellum Autumni

  1. Jkworldwide….
    Jk wie jugendkreis ?
    Klaro, was denn sonst!
    Remigrant und JK worldwide, 2 autoren in einem, split der Persönlichkeit? :-)) hier und dort sein, gleichzeitig überrall, sieht tatsächlich nach Rémi aus. ! Gut gemacht! Recht interessant allerdings, als „nichtschwester“ (leider nur Mutter:-)) zu sehen womit mein sohn seine Zeit immer wieder verbringt: Paar gute jokes, gute Sprüche, viel fun, hoffensichtlich eine runde klasse Freunde.

    Und….ahora, toca el camino, hijo!!
    Wo geht es weiter hin?

    Gefällt 1 Person

    1. Ich hoffe du hast verstanden, dass die anderen vom Jugendkreis den Beitrag geschrieben haben, als sie letztes Wochenende, ohne mich, auf dem Herbstlager waren. Das war eine Überraschung und ich wusste nichts davon, ich habe ihnen nur einen Zugang zum Blog gegeben. Dementsprechend besteht der „Remi“ auf den Bildern nur aus einer Pappmaske. Nicht, dass du das übersehen hast. 😉

      Gefällt 1 Person

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